SEO Tools für Einsteiger:
Wie angehende SEO Manager Inhalte optimieren und ihre Rankings im Blick behalten können

Die Suchmaschinenoptimierung (kurz SEO) ist ein umfangreiches Fachgebiet, das sich schnell von einer simplen Keyword-Recherche hin zu hochkomplexen und technischen Maßnahmen entwickeln kann.

Besonders für SEO-Einsteiger oder Betreiber von kleineren Websites, die ihre Rankings im Blick behalten möchten, kann SEO schnell überfordernd wirken. Auch das raue Angebot an Tools macht es Anfängern in dieser Disziplin häufig schwer, die passende Anwendung für ihr Bedürfnisse und Budgets zu finden.

In diesem Beitrag zeigen wir Dir deshalb, welche SEO Tools sich am besten für Einsteiger eigenen, um möglichst alles von der Keyword-Recherche bis hin zum Monitoring Deiner Website abzudecken.
 

Tools für den klassischen SEO-Prozess

Die Suchmaschinenoptimierung ist eine höchst dynamische und weitreichende Disziplin. Es gibt fast immer eine Möglichkeit, Inhalte noch weiter zu optimieren und dem Ausmaß dieser Optimierung sind quasi keine Grenzen gesetzt.

Welche Schritte eingeleitet und welche Tools genutzt werden, hängt meist vom Fachwissen sowie den Fähigkeiten des SEO Managers ab.

Im Folgenden haben wir deshalb versucht, einen klassischen Optimierungsprozess darzustellen und für jeden Schritt ein passendes Analysetool für SEO-Einsteiger zu identifizieren.

Anwendung Tool Komplexität
Keyword-Recherche Google Keyword-Planer  niedrig
Themenfindung & Inhaltsstrukturierung Answer The Public niedrig
Content-Optimierung Seobility niedrig – mittel
Keyword-Monitoring Sistrix mittel


 

Keyword-Recherche mit dem Google Keyword-Planer

Der erste Tool-Tipp kommt direkt aus dem Google-Universum selbst. Der Google Keyword-Planer ist Bestandteil von Google Ads und somit vorrangig ein Werkzeug für die Suchmaschinenwerbung (auch Search Engine Advertising oder kurz SEA).
 

Google Keyword-Planer im Überblick:

  • Anwendung: Keyword-Recherche
  • Komplexität: niedrig
  • Preis: kostenlos

 

Dieses praktische Tool eignet sich dennoch hervorragend für die Keyword-Recherche Deiner SEO-Strategie. Dabei bietet der Keyword-Planer zwei elementare Teilbereiche, die Du Dir beide – je nach Vorhaben – definitiv näher ansehen solltest:
 

Teilbereich „Neue Keywords entdecken“

Der erste Bereich des Keyword-Planers ist „Neue Keywords entdecken“. Hier kannst Du einerseits Keywords, die Du Dir bereits für Deinen Content überlegt hast, auf Suchvolumen und ihren Wettbewerb untersuchen und Dir andererseits neue, semantisch ähnliche Keyword-Ideen ausspielen lassen. In Abbildung 1 siehst Du die Eingabemaske und eine schrittweise Vorgehensweise, um passende Keywords zu identifizieren.

 
Das Interface des Google Keyword Planers
 

Punkt 1: Eingabe Deiner Keywords
Zu Beginn gibst Du das von Dir gewählte Keyword in das Suchfeld ein. Dabei kannst Du mehrere Begriffe gleichzeitig eingeben und diese mit der Enter-Taste trennen.
 

Punkt 2: Sucheinstellungen definieren
Rechts neben dem Eingabefeld findest Du einige Einstellungen zu Deinem Keyword und den dazugehörigen Suchanfragen.

  • Standort: Stelle hier ein, auf welches Land sich das Keyword beziehen soll
  • Sprache: Wähle hier die Sprache, in der nach dem Begriff gesucht wird
  • Suchmaschine: Wähle hier nur Google oder Google und weitere Netzwerk-Partner aus
  • Zeitraum: Definiere hier den Zeitraum, über den die Daten ausgegeben werden sollen

 

Punkt 3: Suche ausweiten
Basierend auf dem von Dir in Schritt 1 eingegebenen Keyword kannst Du nun die Suche durch weitere, von Google Ads vorgeschlagene Begriffe erweitern. Dies kann unter anderem ungeahnte SEO-Potenziale aufzeigen, die Du zuvor noch nicht auf dem Schirm hattest.
 

Punkt 4: Keyword-Popularität im Zeitverlauf
Auf Basis des in Schritt 2 definierten Zeitraums kann nun betrachtet werden, wie sich die Beliebtheit des Keywords im Zeitverlauf entwickelt.

Wenn Du zum Beispiel erkennen kannst, dass das Suchvolumen aktuell abflaut, könnte es sich bei dem Begriff lediglich um einen temporären Trend gehandelt haben (möglich bei Keywords wie „us wahl“).
Auch saisonale Suchbegriffe können in diesem Diagramm eindeutig identifiziert werden.
 

Punkt 5: Keyword-Informationen
Und nun geht’s ans Eingemachte.

In der unteren Liste siehst Du genau, welches Suchvolumen und welchen Wettbewerb das von Dir betrachtete Keyword hat. Außerdem kannst Du sehen, welche weiteren, thematisch verwandten Begriffe Google als relevant erachtet.

Unser Tipp: Filtere einfach nach Suchvolumen oder Wettbewerb, um neue Keyword-Ideen zu erkennen und eventuell sogar ein noch besseres Fokus-Keyword für Deinen Content zu finden.
 

Teilbereich „Suchvolumen und Prognosen abrufen“

Im zweiten Teilbereich des Keyword-Planers kannst Du einzelne Suchvolumina und Prognosen für mehrere Keywords abrufen. Solltest Du also bereits einige Keyword-Ideen haben, kannst Du sie im Suchfeld (siehe Abbildung 2) einfach eingeben und mit einem Klick auf „Starten“ werden Dir alle relevanten Daten angezeigt, um eine fundierte Wahl zu treffen.

 
Suchvolumen und Prognosen im Google Keyword-Planer abrufen
 

Die nachfolgende Übersicht ähnelt stark der aus Abbildung 1, nur, dass hier lediglich die von Dir definierten Begriffe aufgeführt werden (siehe Abbildung 3).

 
Das Interface der Suchvolumen-Prognose des Google Keyword-Planers
 

Ähnlich wie im Bereich „Neue Keywords entdecken“ können hier die folgenden Einstellungen getätigt und Erkenntnisse gewonnen werden:

  • Punkt 1: Einstellungen zu Keyword und Suchverhalten
  • Punkt 2: Übersicht der Keyword-Popularität im Zeitverlauf
  • Punkt 3: Informationen zu den betrachteten Keywords

 

Themenfindung und inhaltliche Strukturierung mit Answer The Public

Nachdem Du Deine Keywords identifiziert und auf Suchvolumen und Wettbewerb untersucht hast, solltest Du Dir überlegen, wie Du Deinen Content inhaltlich aufbauen und strukturieren kannst.

Eine Studie aus dem Jahre 2008 konnte zeigen, dass bereits damals 50 bis 80 Prozent der Suchanfragen informativer Natur waren (sem-deutschland.de, 2021). Seit einigen Jahren legt Google einen starken Fokus auf solch informative Anfragen, was enorme Potenziale für SEO-Strategien generiert.

Content Marketing und SEO sind eng miteinander verbunden. Denn nach wie vor gilt: Content is king. Und genau deshalb müssen Inhalte auf Landingpages, Blogs, Wikis oder in anderen Formaten Nutzer gezielt ansprechen sowie ihre Pains auflösen und Needs erfüllen.

Um zu erkennen, nach welchen Informationen Nutzer in einem bestimmten Themengebiet suchen, greifen SEO-Anfänger wie auch -Experten gerne auf der Tool Answer The Public zurück.
 

Answer The Public im Überblick

  • Anwendung: Keyword-Recherche und Themenfindung
  • Komplexität: niedrig
  • Preis: 3 Abfragen pro Tag kostenlos, Vollversion ab 79 Dollar/Monat

Answer The Public erlaubt es Dir, ein bestimmtes Keyword einzugeben und daraufhin relevante Fragestellungen, passende Präpositionen, Vergleiche und semantische Themenvariationen zu identifizieren.
 

W-Fragen mit Answer The Public

Im Abschnitt zum W-Fragen-Tool von Seobility haben wir die enorme Relevanz von Fragen nach dem Wie, Wo, warum & Co. bereits angesprochen.

Auch Answer The Public bietet Nutzern einen Bereich für solch eine Analyse.

 
W-Fragen mit Answer The Public
 

Das Programm zeigt SEO Managern dadurch genau, welche Fragen die Nutzer zum Thema „SEO Tool“ beschäftigen und hilft Dir dabei, Deinen Content präzise darauf auszurichten, um genau diese Fragen zu beantworten.
 

Semantische Themenvorschläfe mit Answer The Public

Der wirklich interessante Mehrwert, den Answer The Public seinen Nutzern bietet, sind allerdings die thematisch passenden Vorschläge in Zusammenhang mit dem gesuchten Keyword.

Entlang des gesamten Alphabets zeigt die Anwendung Dir hier, welche ähnlichen Themen außerdem gesucht werden.

 
Semantische Themenvorschläge in Answer The Public
 

Abbildung 5 zeigt hierbei ein gutes Beispiel: Nutzer, die nach „SEO Tool“ suchen, erkundigen sich häufig auch nach einem Tool, das Backlinks tracken kann (siehe unter b „seo tool back-links“).

Auch SEO Tools für Etsy-Shops scheinen ein beliebtes Thema in diesem Zusammenhang zu sein (siehe unter e „seo tool etsy“).

Die Analyse per Answer The Public kann SEO Managern dadurch einige Vorteile bieten:

  • Erkennung von Fragen, Unsicherheiten und Wissenslücken
  • Identifizierung von Content-Lücken und -Potenzialen
  • Ideenfindung von passenden Keywords für Inhalte
  • Einsichten in beliebte Content-Formate (z.B. Vergleichsartikel)

 

Content-Optimierung mit Seobility

Neben passenden und für Deine Zielgruppe relevanten Inhalten solltest Du auch die inhaltliche OnPageOptimierung nicht aus den Augen verlieren. Denn um auch Google Crawlern die thematische Relevanz Deiner Inhalt zu suggerieren, sollten bestimmte Keywords und Keyphrases auf Deinen Landingpages sowie in Blogs und Wikis vorhanden sein.

Denn je weiter und umfassender Du ein Themenbereich mit dazugehörigen Schlüsselbegriffen abgedeckt hast, desto eher stuft Google den Inhalt als wichtig für Nutzer mit einer passenden Suchanfrage ein.
 

WDF*IDF Tools zur Erhöhung Deiner Inhaltsrelevanz

Für eine fundierte Berechnung der Content-Relevanz nutzen SEO Manager häufig sogenannte WDF*IDF Tools. Begrifflich setzt sich WDF*IDF aus zwei Bestandteilen zusammen:

  • WDF (Within Document Frequency): Häufigkeit der Wörter, die in einem Textdokument auftauchen, inklusive einer inhaltlich relevanten Gewichtung.
  • IDF (Inverse Document Frequency): Gewichtung eines bestimmten Worts im Hinblick auf die Indexierung durch Suchmaschinen.

WDF*IDF ist somit eine Formel, um das Verhältnis von Wörtern in einem spezifischen Dokument zu allen potenziell möglichen Dokumenten darzustellen. So können SEO Manager die Relevanz bestimmter Begriffe für ein Content Piece erkennen, ohne nur blind auf die Keyword-Dichte achten zu müssen.

Ein beliebtes Tool zur Ermittlung der WDF*IDF-Werte bietet Seobility.
 

Seobility im Überblick

  • Anwendung: Keyword-Recherche und Themenfindung
  • Komplexität: niedrig
  • Preis: 3 Abfragen pro Tag kostenlos, Vollversion ab 79 Dollar/Monat

 

Schritt 1: Keyword und URL platzieren

In Abbildung 6 siehst Du die Eingabemaske des WDF*IDF Tools von Seobility. Hier kannst Du dein gewähltes Fokus-Keyword sowie optional direkt die URL der Seite eingeben, die Du optimieren möchtest.

 
Eingabemaske des WDF*IDF Tools von Seobility
 

Schritt 2: WDF*IDF interpretieren und optimieren

Im Folgenden betrachten wir exemplarisch einen Lexikonartikel zum Thema Landingpage, der inhaltlich auf Definition, Begriffserklärung, Bestandteile und Erfolgsfaktoren von Landingpages eingeht.

Nach der Eingabe des Keywords und der URL siehst Du in Seobility ein Balkendiagramm, dessen Balken in rote und blaue Flächen unterteilt sind. Gelbe, durch eine Linie verbundene Punkte findest Du in unterschiedlicher Höhe auf den erwähnten Balken.

 
WDF*IDF-Analyse in Seobility
 

Max WDF*IDF (Roter Bereich)
Dieser Wert zeigt Dir an, welcher Höchstwert auf einer Seite in den Top 10 Suchergebnissen für das jeweilige Keyword identifiziert wurde. Der erste Balken, der den Begriff „landing“ betrachtet, weist einen Max WDF*IDF-Wert von 8,77 auf – das heißt, dass einer Seite in den Top 10 diesen Maximalwert für diesen Begriff aufweist und somit das Maximum definiert.

Bitte beachte: Es ist nicht erstrebenswert, ein neues Maximum aufzustellen – im Gegenteil. Die Seite, die diesen „Keyword-Rekord“ aufgestellt hat, wird wahrscheinlich nicht optimal ranken, da das jeweilige Keyword voraussichtlich zu inflationär genutzt wurde (Keyword-Stuffing).

Beispiel: Die Seite, die den Max WDF*IDF festgelegt hat, rankt „nur“ auf Platz 9.
 

AVG WDF*IDF (Total) (Blauer Bereich)
Der blaue Bereich steht für den durchschnittlichen WDF*IDF-Wert des jeweiligen Keywords über alle Ergebnisseiten in den Top 10. Für „landing“ liegt dieser Wert in der vorliegenden Analyse bei 5,21.

Die blauen Balken sind ihrer Größe nach absteigend geordnet und spiegeln somit die Relevanz des jeweiligen Keywords für das betrachtete Thema wider. Begriffe, die links im Diagramm stehen, sind für den Inhalt also relevanter als Begriffe, die weiter rechts vorzufinden sind.
 

URL WDF*IDF (gelbe Punkte)
Und hier beginnt die eigentliche Arbeit: Die gelben Punkte zeigen Dir, welchen WDF*IDF-Wert die einzelnen Keywords in Deinem Content aufweisen. Je häufiger Du einen Begriff verwendest, desto höher liegt der gelbe Punkt auf dem Balken.

Und so gehst Du vor: Zu allererst solltest Du schauen, welche aufgeführten Begriffe der Analyse für Deinen Content und das übergeordnete Thema auch tatsächlich Sinn ergeben. Wohingegen das Keyword „landingpage“ natürlich unbedingt genannt werden sollte, kann „beispiel“ im rechten Bereich der Grafik vernachlässigt werden.

Platziere relevante Begriffe der WDF*IDF-Analyse so in Deinem Inhalt, dass der gelbe Punkt mindestens auf der Schwelle vom blauen zum roten Bereich liegt. Die Keywords ganz links können dabei ruhig etwas höher im roten Bereich liegen.

Bei Deiner inhaltlichen Optimierung musst Du aber nicht alle angezeigten Begriffe beherzigen. Es reicht, wenn Du grob geschätzt die ersten 5 bis 10 Keywords nach WDF*IDF optimierst.
 

Kritische Würdigung zu WDF*IDF

Dennoch sollte angemerkt werden, dass WDF*IDF keinesfalls ein Allheilmittel für die Rankings Deiner Inhalte ist. Wohingegen eine OnPage-Optimierung auf diese Art und Weise manchmal deutliche Verbesserungen durch einer Erhöhung der Relevanz bewirkt, kann sich in vielen Fällen jedoch auch keine Veränderung der Rankings abzeichnen.

Erfahrungsgemäß eignet sich WDF*IDF besonders gut für folgende Inhalte (seobility.net, 2015):

  • Informative Rategeber zu „Know“-Suchanfragen
  • Longtail-Keywords zu spezifischen Themen
  • Themen mit hoher Aktualität

 

Keyword- und URL-Monitoring mit Sistrix

Sobald Dein Content für Suchmaschinen wie Google & Co. optimiert sind, beginnt die nächste wichtige Phase des SEO-Prozesses: das Monitoring. Denn nur, wenn Du die harten Zahlen regelmäßig überprüfst, kannst Du erkennen, ob Deine Arbeit überhaupt Früchte trägt.

Eine gute Möglichkeit, um einzelne Keywords und ganze URLs Deiner Domain hinsichtlich ihres Rankings im Blick zu behalten, bietet das Tool von Sistrix.
 

Sistrix im Überblick

  • Anwendung: Keyword-Monitoring
  • Komplexität: mittel
  • Preis: 100€/Monat (unterschiedliche Module buchbar)

 

Das Dashboard von Sistrix

Sobald Du eine Domain zur Untersuchung bei Sistrix eingegeben hast, gelangst Du zum Dashboard der Software. Hier siehst Du diverse wichtige Metriken Deiner Keywords und rankenden URLs im Überblick.

 
Das Dashboard des SEO Tools Sistrix
 

Punkt 1: Sichtbarkeitsindex
Um die Sichtbarkeit Deiner Domain in Suchmaschinen wie Google zu messen, nutzt Sistrix den sogenannten Sichtbarkeitsindex. Über diesen Index kannst Du Rankingveränderungen Deiner Domain, Verzeichnisse oder einzelner Unterseiten direkt nachverfolgen.
 

Punkt 2: Keywords
Im Bereich „Keywords“ siehst Du, für wie viele Begriffe Du organisch rankst. Der grüne oder rote Pfeil neben der Zahl zeigt Dir dabei, ob sich die Anzahl der rankenden Keywords seit der letzten Messung verbessert oder verschlechtert hat.
 

Punkt 3: Links
Wie bereits bekannt, genießen Links im SEO-Universum ein hohes Ansehen. Links erleichtern Nutzern und Nutzerinnen zum einen die Navigation im Web und zeigen Crawlern anderer-seits, welche Seiten inhaltlich zusammenhängen und relevant sind.

Im Bereich „Links“ im Dashboard von Sistrix findest Du deshalb eine kurze Übersicht über die Gesamtanzahl der auf Deine Domain verweisenden Links und Domains und wie diese sich im Verglich zum letzten Crawling verändert haben.
 

Punkt 4: Social Signals
Da auch Verlinkungen von sozialen Netzwerken wie Facebook, Pinterest, LinkedIn & Co. für SEO relevant sind, erfährst Du im Sistrix Dashboard ebenfalls mehr darüber. Hier werden Dir einerseits die Quellen sowie die Anzahl der Verweise aufgezeigt.
 

Punkt 5: Domain-Überblick
Hier zeigt Sistrix Dir, in welchen Ländern Deine Domain rankt, wie viele Keywords in den Top 10 bei Google zu finden sind und wie viele URLs auf Deiner Domain indexiert werden konnten.

Außerdem kannst Du von hier aus in nur einem Klick eine kurze Wettbewerbsanalyse starten.
 

Punkt 6: Top-URLs und Top-Verzeichnisse
Damit SEO Manager direkt sehen können, welche Verzeichnisse der Domain besonders interessant für die Akquirierung von organischem Traffic sind, bietet Dir Sistrix auch hierfür eine passende Schnellübersicht im Dashboard.

Im gezeigten Beispiel von omt.de sieht man auf einen Blick, dass der Verzeichnis „Online Marketing Tools“ die höchste Sichtbarkeit in Suchmaschinen hat und demzufolge das meiste Potenzial für organisch generierte Seitenzugriffe aufweist.

Dir wächst die Arbeit als SEO-Einsteiger über den Kopf? Mit diesen 3 Tipps kannst du einem Burnout vorbeugen.

Die Keyword-Übersicht in Sistrix

Möchtest Du die Keywords, für die Deine Domain rankt, näher betrachten und auf Basis dessen passende SEO-Maßnahmen ableiten, kannst Du in den Bereich „Keywords“ navigieren.

 
Keyword-Übersicht und Rankings in Sistrix
 

Punkt 1: Rankende Keywords
In der eingeblendeten Übersicht siehst Du alle Keywords, für die Deine Website aktuell rankt. Das gibt Dir zum Aufschluss darüber, welche Themen auf Deine Domain besonders gut abge-deckt sind.
 

Punkt 2: Position
In der zweiten Spalte kannst Du die Rankings wie das jeweilige Keyword einsehen. Wie jede der Spalten, hast Du auch bei dieser die Möglichkeit, die Werte auf- oder absteigend zu ordnen. Mit ergänzender Hilfe der oben aufgeführten Filteroptionen können Nutzer und Nutzerinnen so beispielsweise Schwellenkeywords identifizieren – also Keywords und dazugehörige URLs, die auf Platz 4 oder 11 ranken und eventuell mit nur wenig Optimierungsaufwand deutlich an Sichtbarkeit gewinnen könnten.
 

Punkt 3: Rankende URLs
Ergänzend zu den rankenden Keywords aus Punkt 1 siehst Du hier nun die dazugehörigen URLs. So bekommst Du einen Überblick darüber, welche Seiten Deiner Domain für welches Keyword ranken und welche Position sie in den Suchergebnissen einnehmen.
 

Punkt 4: Suchvolumen und Wettbewerb
Wie schon bei der Keyword-Recherche im Google Keyword-Planner, stellt auch Sistrix Suchvolumen und Wettbewerb der einzelnen Keywords dar. Anhand dessen kannst Du als SEO Manager besser einschätzen, wie leicht für das Ranking einer bestimmten URL verbessern kannst und ob sich der Aufwand überhaupt lohnt.
Denn ein Ranking auf Platz 1 bei einem Suchvolumen von 0 bringt Deinem Business letztendlich keinen Vorteil und mündet lediglich in einer Verschwendung wertvoller Ressourcen.
 

Fazit: Praktische SEO Tools für Einsteiger für eine solide Optierungsstrategie

In diesem Artikel wurde illustrierst, welche SEO Tools Einsteiger nutzen können, um den klassischen SEO-Prozesse entlang der Keyword-Recherche, inhaltlichen Strukturierung, Content-Optimierung und des abschließenden Monitorings adäquat abbilden zu können.

Selbstverständlich gibt es abgesehen von den aufgezeigten Tools noch unzählige weitere Möglichkeiten, die Suchmaschinenoptimierung zu managen und auch weiterführende Aspekte – wie beispielsweise Technical SEO oder der Aufbau von Backlinks – können per passender Software geplant und umgesetzt werden.

Mit Tools wie dem Google Keyword-Planner, Answer The Public, Seobility und Sistrix können jedoch auch SEO Einsteiger einen guten Überblick über das Ranking ihrer Domain erhalten, ohne sich in komplexen und teuren Anwendungen zu verlieren.

Ähnliche Beiträge.

Wechsel der Buchhaltungssoftware bei Agenturen – was beachten?

Wechsel der Buchhaltungssoftware bei Agenturen – was beachten?

Agenturen haben ganz unterschiedliche Bedürfnisse im Bereich Finance. Von Werbe- und digitaler Marketingagentur bis hin zu Event- und PR-Agenturen. Auch wenn sie sich in ihren Tätigkeiten unterscheiden, so haben sie eines gemeinsam: Ihre Buchhaltungs- und...

EMail

Was hast du auf dem Herzen?